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Vom Windelträger zum Millionär?!

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Anfang März wurde unser erstes Kind geboren. Nach jetziger Gesetzeslage wird es in 67 Jahren in Rente gehen. Zu diesem Zeitpunkt wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Millionär sein – den Grundstein dafür haben wir schon heute gelegt, mit einem nur kleinen Teil der 255 € Kindergeld, die wir jeden Monat vom Staat erhalten.

Der Zinses-Zins-Effekt wird in seiner ganzen Tragweite häufig deutlich unterschätzt. 

Aus einer monatlichen Anlage von nur 30 €, 50 € oder 100 € kann innerhalb dieses 67-jährigen Zeitraumes ein stattliches Vermögen werden. Wir investieren in eine fondsgebundene Rentenversicherung für Kinder. Das hier gewählte Continentale AktienDepot Global, welches an den Aktienindex MSCI World angelehnt ist, verzeichnete in den letzten 25 Jahren eine durchschnittliche effektive Wachstumsrate von 7,84% pro Jahr (nach Kosten, diese sind bereits abgezogen). 

Steht das Kind mit hoffentlich Anfang / Mitte 20 beruflich und finanziell weitestgehend auf eigenen Beinen, kann die Beitragszahlung bis zum 67. Geburtstag auf es selbst übergehen. Die Verantwortung liegt dann in seinen Händen. Es ist wichtig, diese Ausdauerfähigkeit, die Beitragszahlung eigenverantwortlich fortzusetzen, in den kommenden Jahren zu vermitteln. Es wird sich lohnen.

Keiner kann die Wertentwicklung von Aktienfonds vorhersehen, keine Bank und auch kein Versicherer. Aber was ist die Alternative? Eine Anlage auf einem Tagesgeldkonto mit ein oder zwei Prozent Verzinsung? Sicher nicht. Wir sind optimistisch und glauben, dass sich die Entwicklung der Vergangenheit auch in den kommenden Jahrzehnten fortsetzen kann. Besonders über langfristige Anlagezeiträume war dies so gut wie immer der Fall.

Was heißt das in Zahlen? Ein Rechenbeispiel, wenn auch die zukünftige Wertentwicklung so wäre, wie in den letzten 25 Jahren.

67 Jahre Laufzeit, 30 Euro Monatsbeitrag

  • Summe der eingezahlten Beiträge: 24.120 Euro
  • Verrentungskapital am Ende der Laufzeit: 706.334 Euro*
  • Erzielter Gewinn vor Steuern: 682.214 Euro

67 Jahre Laufzeit, 50 Euro Monatsbeitrag

  • Summe der eingezahlten Beiträge: 40.200 Euro
  • Verrentungskapital am Ende der Laufzeit: 1.177.223 Euro*
  • Erzielter Gewinn vor Steuern: 1.137.023 Euro

67 Jahre Laufzeit, 100 Euro Monatsbeitrag

  • Summe der eingezahlten Beiträge: 80.400 Euro
  • Verrentungskapital am Ende der Laufzeit: 2.354.446 Euro*
  • Erzielter Gewinn vor Steuern: 2.274.046 Euro

*angenommene effektive jährliche Rendite: 7,84%, ist nicht garantiert. 

Wieso eigentlich Fondsrente und kein Aktiendepot? Unser Kind soll Steuern sparen.

Der Vorteil der Fondsrente liegt über diese lange Anlagedauer vor allem im Thema Besteuerung. Bei einem Aktien- oder ETF-Sparplan im Depot bei einer Bank zahlt man auf die erzielten Gewinne aktuell 25% Abgeltungssteuer (ggf. Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag einmal außen vor gelassen). Mit der sogenannten Vorabpauschale bei Investmentfonds und ETFs seit Kurzem sogar während der Laufzeit und nicht erst nach Realisierung des Gewinns durch Veräußerung. Dadurch wird der Zinses-Zins-Effekt geschmälert.

Bei der Fondsrente ist das anders. Eine Vorabpauschale fällt nicht an. Beträgt die Laufzeit des Vertrages mindestens 12 Jahre und liegt der Auszahlungstermin mindestens beim 62. Lebensjahr, muss bei einer Auszahlung auf einen Schlag darüber hinaus nur die Hälfte des Ertrages versteuert werden! Diese Voraussetzungen sind für unser Kind gegeben.

Im Fall der Auszahlung als Einmalbetrag, unter den genannten Voraussetzungen, erfolgt die Besteuerung des, wie zuvor geschildert, halben Gewinns mit dem dann persönlichen Steuersatz. Dieser liegt jedoch für die meisten Rentner in Deutschland unter 25%, dem Steuersatz der normalerweise auf Aktiengewinne anfällt! Ein weiterer Pluspunkt.

An den oben aufgeführten Rechenbeispielen kann jeder erkennen, dass es um viereckiges Geld geht, was dem Kind, Enkel oder Patenkind, anstelle des Finanzamtes zugute kommt. 

Bei 50 € Monatsbeitrag ist es schon erheblich, ob man gemäß des Rechenbeispiels am Ende des Tages auf den Ertrag von 1,13 Mio. Euro Steuern zahlen muss oder nur auf die Hälfte, nämlich auf 0,56 Mio. Euro.

Alternativ zur einmaligen Auszahlung besteht bei der Fondsrente, wie im Namen schon drin steckt, die Möglichkeit das Kapital als lebenslange Rente zu erhalten. Diese wird dann mit einem relativ günstigen, fiktiven Ertragsanteil besteuert. Dieser liegt aktuell bei 17% bei einer Auszahlung ab 67. Das heißt nicht 17% der Rente sind als Steuern abzuziehen, sondern nur auf 17% der Monatsrente sind überhaupt Steuern zu zahlen. Eine ziemlich geringe Steuerbelastung in der Auszahlungsphase, verglichen mit der gesetzlichen Rente, wo auf 100% der Rentenleistungen Steuern zu zahlen sind!

Im Gegensatz zu einer Einmalzahlung kann bei Rentenzahlung das Kapital nicht aufgebraucht werden. Der Versicherer trägt das Risiko der Langlebigkeit. Die Rente wird gezahlt, solange der Kunde oder die Kundin lebt, auch wenn sie älter werden, als der Versicherer anhand seiner Sterbewahrscheinlichkeiten berechnet hat. 

Zum 67. Geburtstag hat unser Kind die Entscheidungshoheit, ob Auszahlung als Einmalbetrag oder in Form einer lebenslangen Rentenzahlung.

Häufig möchten Eltern, Großeltern oder Paten ihren kleinen Liebsten etwas Gutes tun und sind auf der Suche nach einem passenden Geschenk. Wer dabei langfristig denkt, kann Großes bewirken. 

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